Der Start von NATURIKUM
Ich bin glückliche Mutter von zwei Kleinkindern.
Spätestens beim Kitaeintritt waren wir den zahlreichen Schnupfen, Erkältungen und Magen-Darm-Viren die mein Großer mit nach Hause brachte ausgeliefert.
Insbesondere während meiner zweiten Schwangerschaft und Stillzeit – in der wir bei vielen Spieldates für den Großen waren, er in die Kita ging und somit auch regelmäßig nette, kleine Viren und Bakterien nach Hause brachte lernte ich den „Druiden-Zaubertrank“ (wie ihn mein Vater liebevoll nennt) meiner Mutter besonders schätzen. Ein Hausmittel, welches komplett ohne Chemie, Alkohol und Zusatzstoffe auskommt. Mit rein natürlichen pflanzlichen Inhaltsstoffen (mit Ausnahme des Honigs), welches noch dazu selbst hergestellt wird – ideal in einer Zeit, in der man besonders besorgt um sich und den (kommenden) Nachwuchs ist. Schnell lernte ich den speziellen, scharfen und würzigen Geschmack lieben. Als sich dann auch noch sehr schnell herausstellte, wie hilfreich er für mich und mein Immunsystem zu sein schien, war mein Interesse sofort geweckt. Meine Mutter gab mir das Rezept mit nach Hause, und ich setzte direkt etwas von dem „natürlichen Antibiotikum“ an.
Von da ab hatte ich stets verzehrbereites „natürliches Antibiotikum“ im Haus, welches ich bei den ersten Anzeichen von Schnupfen, Husten und Magen-Darm-Erkrankungen zu mir nahm. Ich teilte meine positiven Erfahrungen, und die für mich überzeugende Wirkung des Mittels, mit meinen Freunden und Bekannten und verteilte bei Interesse Proben zum Testen. Ich freute mich über die vielen positiven Erfahrungsberichte die ich zurückerhielt. Daraus entstand der Gedanke, das „natürliche Antibiotikum“ als Manufakturprodukt zum Verkauf anzubieten. Das Projekt einer kleinen Manufaktur, meines eigenen Produktes, und die Aussicht, dass das „natürliche Antibiotikum“ hoffentlich vielen Menschen ebenso helfen würde, wie mir und vielen Bekannten, dominierten von da an meine „Freizeit“.
Schnell war ein Produktname gefunden - eine Ableitung der zwei Wörter "natürlich" und "Antibiotikum": NATURIKUM welches gleichzeitig einen Hinweis auf die Ursprünge der Produktionsstätte enthält (Zürich = Turicum).
Ich nahm Kontakt zu Lebensmittellaboren auf und entschied mich nach einigen Test und Überlegungen dazu, es nicht als Heilmittel oder Nahrungsergänzungsmittel klassifizieren zu lassen, sondern als solches, was es ist: als Lebensmittel mit sehr überzeugenden und wirkungsstarken Zutaten und Inhaltsstoffen.
Die Sachbezeichnung lautete von nun an: Apfelessig mit Gewürzextrakten und Honig.
Ich finde es eine ehrliche und unverschleierte Bezeichnung – gleichwohl ein Nahrungsergänzungsmittel absolut leichter zu bewerben sein würde. Denn als Lebensmittel darf dem NATURIKUM keine Wirkungsweise, geschweige denn eine heilende Wirkung zugeschrieben werden. Ich darf es demnach nicht als DAS perfekte natürliche Mittel zur Stärkung des Immunsystems, gegen Atemwegserkrankungen und Magen-Darm Infekte anpreisen, als das ich es verwende und sehe. Ich finde diese Gesetzgebung absolut sinnvoll und schützend für die Verbraucher, musste mir jedoch klar darüber werden, dass es schwierig werden könnte, die USPs und das volle Wirkungsspektrum vom NATURIKUM zu positionieren und kommunizieren. Allerdings ist meine Überzeugung für das Produkt so groß, dass dies mich nicht von meinem Plan abhielt und ich ein Unternehmen für meine Manufaktur gründete.
Über die einzelnen Zutaten des Naturikums sind bereits viele Wirkungsstudien in der Phytomedizin durchgeführt worden. Naturtrüber Apfelessig, Knoblauch, Zwiebel, Kurkuma, Ingwer, Meerrettich, Chili, Honig und Zimt haben alle an sich unterschiedliche, nachgewiesene positive Wirkstoffe auf die ich gern in anderen Blogeinträgen ausführlicher eingehen möchte. Was das NATURIKUM so besonders macht, ist das Zusammenspiel dieser Zutaten und das schonende Extraktionsverfahren, mit welchem es über mehrere Wochen hergestellt wird. Darüberhinaus ist es als wirkungsvolles Lebensmittel extrem leicht in den Küchenalltag zu integrieren und mit zahlreichen Gerichten, Saucen und Suppen kombinieren. So fällt es einem leicht der natürlichen, extrahierte Pflanzenkraft wieder Raum im Alltag zu geben.